Es gibt jedoch ein Netzwerk, das einen echten sozialen Nutzen verbreitet, auch wenn es sich nicht so nennt.
Das möchte ich an dieser Stelle kurz vorstellen:
Den meisten Menschen erscheint das Prinzig „Hilfe zur Selbsthilfe“ besonders sinnvoll. Einerseits weil da in der Regel konkret nachvollziehbar ist, wo das Geld eingesetzt wird, andereseits weil das Geld vom Empfänger zurückgezahlt wird und so immer wieder neu helfen kann.
1983 gründete Muhammad Yunus die Grameen Bank, die seither mit Mikrokrediten Menschen ohne Einkommenssicherheit hilft und die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Die Möglichkeiten des Internet führten 2005 zur Entstehung von KIVA. Das Ziel ist hier dasselbe, doch kann nun jeder Mensch direkt einen Empfänger oder ein kleines Projekt auswählen, dem er oder sie helfen möchte und tut dies in der Regel mit lediglich 25 Dollar.
Angesichts der aktuell niedrigen Zinsen für Kapitalanlagen, die Erspartes eher schwinden als wachsen lassen – warum dann nicht einfach Menschen aus der Not helfen? Rund 97 Prozent der Hilfen können von den Empfängern wie erhofft zurückgezahlt werden. Sie können es also auch als „Investition“ sehen und im Bedarfsfall die zurückgezahlten Beträge wieder abrufen.
Wenn Sie also 25 Dollar oder ein paar hundert oder auch mehr erübrigen können – sehen Sie sich einfach mal bei KIVA um. Sie können dort als Einzelperson aktiv werden oder sich einem Team wie dem Team extro anschließen. Wenn Sie dazu Fragen haben helfe ich gern weiter.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie bei diesem sozialen Netzwerk mitmachen.